Entdecke den Weissager in dir!

In diesem Beitrag geht es darum, wie wir durch gute Gedanken unseren Lebensweg positiv beeinflussen können.

Forscher, Entwickler, Erfinder, Autoren, Menschen, die bahnbrechende Veränderungen bewirkt haben, sie alle hatten am Anfang eine Vorstellung von etwas was sie erreichen wollen oder auch davon, wer sie in ihren kühnsten Träumen einmal sein wollen. Am Anfang steht der Gedanke, die Idee, die Vision oder auch der Traum. Hätte Leonardo da Vinci nicht von Fortbewegung geträumt, wäre er auch nicht auf die Entwicklung von Flügeln und Räder gekommen. Die Vorstellung ist wie ein Motor. Sie ist Triebfeder und Motivation zugleich.

Wir müssen nicht Erfinder sein, um unsere Träume leben zu können. Ich glaube es ist schon viel gewonnen, wenn wir von den negativen Gedanken über uns wegkommen und uns mehr dem zuwenden was wir gerne hätten. Wenn wir uns erlauben von etwas zu träumen, auch wenn Träume selten zu 100% realisierbar sind. Es ist erst einmal wichtig sich zu überlegen, wie man sich selbst lieber hätte, wie man sich gerne verhalten würde in bestimmten Situationen die einem schwer fallen, oder was man erreichen möchte, angenommen es gäbe keine Hindernisse von außen.

Konkret heißt das für dich zum Beispiel du fährst mit dem Auto los und beschließt zu denken, dass du einen Parkplatz finden wirst, anstelle von vornherein mit dem Stress loszufahren – ich finde nie einen Parkplatz. Du wirst automatisch von Beginn an ein besseres Gefühl auf dem Weg haben, als wenn du dir sicher bist, keinen Parkplatz zu finden. Oder du stehst im Laden in einer Warteschlange. Anstelle dich sofort zu ärgern, dass es dich Zeit kostet, kannst du auch eine positive Sicht einnehmen und dir die Zeit bewusst als Pause nehmen. Denn die Warteschlange lässt sich ja sowieso nicht vermeiden. Für dein Gefühl macht es einen großen Unterschied, ob du 10 Minuten Stress hast, oder die Zeit als geschenkte unverhoffte Pause einsortierst. Es gibt Umstände, die veränderbar sind, es gibt aber auch viele Umstände, die nicht veränderbar sind. In die müssen wir uns irgendwie einsortieren.

Diese positive Sichtweise hilft auch in anderen Zusammenhängen. Du kennst vielleicht auch Menschen, die scheinbar alles wie von selbst lernen. Man hat den Eindruck sie müssten sich nicht anstrengen und man selbst bemüht sich unvergleichlich viel mehr und braucht die doppelte Anstrengung, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Der entscheidende Unterschied zu solchen Menschen ist der, dass sie an sich glauben. Sie denken über sich zum Beispiel, das ist kein Problem, das lerne ich schnell. Sie sind sich sicher, dass sie der Herausforderung gewachsen sind, weil sie eben nicht auf die Mühen schauen, sondern darauf, dass es ihnen möglich ist das zu lernen, was sie sich vorgenommen haben.

Immer steht am Anfang der Gedanke, ist der positiv, optimistisch und attraktiv, dann sinken proportional Anstrengung, Stress und negative Gefühle. Das wirkt sich auf den Allgemeinzustand und so auf dein ganzes Leben aus.

Du kannst diese Grundidee noch größer denken und dir überlegen, wie wäre ich, wenn ich mich frei, glücklich und zufrieden fühlen würde? Was bräuchte ich dazu? So kannst du deine Motivatoren herausarbeiten und dir überlegen in welchen Bereichen deines Lebens du etwas verändern willst, anstelle dich heimlich oder öffentlich über Dinge die dich stören zu beschweren und zu jammern.

Oder du kannst dir überlegen was würde ich, wenn ich mir einen Traumberuf erdenken könnte heute tun? Schaue im nächsten Schritt auf das, was davon schon da ist in deinem Leben und nicht auf das was noch fehlt und überlege dir in einem zweiten Schritt, wodurch du das was bereits da ist noch ergänzen kannst.

Du kannst in jedem Bereich deines Lebens deine Gedanken auf die positiven Dinge lenken. Ein schöner Einstieg ist immer, wenn du dir einmal überlegst, was heute gut ist in deinem Leben und unbedingt so bleiben soll. Sollte es der Fall sein, dass dir überhaupt nichts einfällt, dann beginne jetzt mit dem Träumen. Je genauer und ausgefeilter deine Vorstellung ist, desto mehr wirkt sie wie ein innerer Motor, der dich antreibt diesen Zustand auch wirklich zu erreichen. Ich glaube fest daran, dass wir uns in unseren Träumen selbst sehen und erkennen können. Dadurch können wir über Träume herausfinden, was wir brauchen und es uns selbst gut machen.

Du sollst das schönste und beste Leben haben, das du dir vorstellen kannst. Und diese Vorstellung kannst nur du entwickeln. Es gibt keinen zweiten Menschen auf der Welt, der genauso denkt, handelt und träumt wie du!

Lass dich beflügeln von deinen Träumen und lebe sie in echt, in deinem Leben.

Das wünscht dir deine Maja Günther